#2 Leichenteile im Hinterhof - Mord in der Dresdner Neustadt
Shownotes
In der zweiten Folge von „Mord auf sächsisch“ sprechen wir über einen schrecklichen Fund in Dresden. Am 17. Dezember 1946 entdeckt eine Frau in einem Trümmerhaufen zwei abgetrennte Beine - eingewickelt in Zeitungspapier. Doch zu wem gehören diese?
Es ist der 17. Dezember 1946 - kurz vor Weihnachten. An diesem kalten Wintertag auf dem Alaunplatz in der Dresdner Neustadt kreisen auffällig viele Krähen über dem Trümmerhaufen der ehemaligen Exerzierhalle. Beim näheren Hinsehen bemerkt Helene Pohl, die auf der Suche nach Feuerholz ist, ein aufgerissenes Paket mit Zeitungspapier. Der Inhalt und Anblick ist entsetzlich – zwei Leichenteile, deren weißes Fleisch sich kaum von den Zeitungen, in die diese eingewickelt sind, unterscheidet. Genauer genommen sind es zwei Beine, die direkt an den Knien abgetrennt wurden. Ein grauenvolles Verbrechen – in dieser eh schon von Tod, Hunger und Leid gezeichneten und dunkelsten Zeit Dresdens. Fassungslos läuft Helene Pohl zur nächsten Polizeiwache und meldet den Fund. Die kürzlich erst geschaffene Volkspolizei steht vor einer fast unlösbar erscheinenden Aufgabe und einer makaberen Frage: Zu wem gehören diese abgetrennten Beine? Und wer ist der oder wer sind die Mörder? Die einzige Spur sind kleine grüne Tintenflecke auf den Zeitungsseiten der „Täglichen Rundschau“…
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